Eine Exkursion in das römische Trier stand vor den Osterferien auf dem Stundenplan der Klassen 6a und 6b – doch ehe das Ziel erreicht war und man sich mit der Geschichte beschäftigen konnte, mussten sich die Klassen leider erst einmal mit den Problemen der Gegenwart herumschlagen. Denn als man am Bahnhof in Traben-Trarbach starten wollte, fiel der Zug aus! Was nun? Kurzentschlossen bestieg die Gruppe mit ihren drei begleitenden Lehrerinnen den Linienbus nach Wittlich-Wengerohr, um vom dortigen Bahnhof mit einiger Verzögerung schließlich doch noch nach Trier zu fahren.
Dort angekommen ging es für die Schülerinnen und Schüler zunächst in das Landesmuseum, um an einer Führung zum „Alltag im römischen Trier“ teilzunehmen. Hier sorgte seitens der beiden Klassen vor allem die Mumie für größere Begeisterung und viel Interesse. Auch der Goldschatz ließ die Augen der Kinder glänzen.
Anschließend führte der Weg der Gruppe durch den Palastgarten zu den Kaiserthermen und danach zur Basilika, ehe als letztes Ziel der Dom angesteuert wurde. Zum Abschluss der ganztägigen Exkursion hatten die Schülerinnen und Schüler noch etwa eine Stunde Freizeit, um die Römerstadt auf eigene Faust zu erkunden, ehe es wieder zum Trierer Bahnhof ging und die Gruppe gegen 16 Uhr zurück in Traben-Trarbach war.